Und wieder ist September - und wieder fahre ich in die Bretagne. Es ist das dritte Wochenende, als ich ankomme. Ich bin erstaunt, wie viele Leute noch hier sind. Auf den Straßen in Trégastel herrscht Chaos, die Restaurants sind übervoll. Das Wetter ist herrlich, man kann draußen speisen. Ich speise drinnen, traditionell im Mao in Ploumanac'h. Ein Trio aus Meeresfrüchten, Austern, Bulots und Crevetten, dann Sardinen à la plancha - und schließlich den bretonischen Traum aus Apfel und Caramel. Dazu eine Tasse Cidre und einen Café als Abschluss.
Dann Ankunft im Haus. Auf dem Parkplatz davor, dem Zugang zum Strand, stehen unglaublich viele Autos. Ich packe aus und ein und bin erschöpft. Der Hund nicht, er will action. Also - raus an den Strand. Es ist Hochwasser, viel ist damit nicht möglich. Dennoch - der Hund entdeckt die Wellen. Ich habe was zu lachen.
Ich hatte schon gehört, dass der kleine Strand unter den Stürmen im Winter schwer gelitten hatte. Nun sah ich es real. Natürlich war die Böschung wieder gerichtet. Doch das Thema braucht einen neuen Post.
Der kleine Hund findet es alles toll. Wellen kann man fangen, ins Wasser hineinbeisen.
Und man kann auch mal versuchen, nach einem Stein auf dem Meeresboden zu langen - mit den Pfoten.
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